Wilde Hunde
Seine Wunden lecken!
Verletzen sich Wölfe in freier Wildbahn, dann lecken sie sich die Wunden – und das ist gut so!
Auch Haushunde, die beispielsweise beim Gassi-Gehen in eine Scherbe getreten sind und sich so einen kleinen Haut-Riss zugefügt haben, begünstigen mit diesem angeboren Schutzverhalten den Heilungsprozess. Speichelproteine töten Keime ab und beschleunigen das Verschließen der Hautrisse. Doch wenn sich Blessuren entzünden, dann hilft auch das Lecken nicht mehr. Es kann sogar die Wundheilung verhindern.
Unsere Haustiere bekommen ihre Narben nicht nur in freier Wildbahn, sondern vor allem auf dem OP-Tisch. Nähte, Pflaster und Verbände mit denen Veterinäre ihre Patienten dann versorgen, kommen in der Natur auch nicht vor. Klar, dass bei dieser Art von „Verletzung“ auch die Tiere später anders behandelt werden müssen. Zum Glück gibt es da verschiedene Möglichkeiten. In Unserer Rubrik Operationen beschreiben wir Ihnen das detailierter.
Und in unser Rubrik Produkte stellen wir Ihnen verschiedene Leckschutz-Varianten vor und auf unserer Tipp-Seite geben wir Ihnen praktische Hinweise für Alltagssituationen mit Hund.