Leckschutz-Tipps
5 wertvolle Empfehlungen
Hat sich der Hund verletzt oder wurde operiert, dann leidet nicht nur das Tier, sondern auch Frauchen und Herrchen. Doch gerade sie können ihren kleinen Schützlingen schon mit kleinen Tricks groß helfen:
Tipp 1: Ist der Hund kein Beißer oder Kratzer, sondern nur ein Lecker, dann kann bei kleineren Verletzungen im Rippen-, Bauch-, oder Schulterbereich ein T-Shirt ausreichen, dass die Wunde bedeckt. Bitte dabei nur weiche Stoffe verwenden, damit das Shirt keinen zusätzlichen Juckreiz auslöst.
Tipp 2: Gerade die festen, steifen Plastik-Trichter sind ein großes Problem für Hunde. Zwar halten sie die Tiere vom Lecken und beißen ab, aber sie sind unbequem, der Hund kann sich schlecht damit orientieren und stößt überall gegen. Weiche und flexible Trichter sind hier zu bevorzugen.
Tipp 3: Jeder Hund reagiert auf Halskrausen und Trichter anders. Manche gewöhnen sich sehr schnell daran, andere nie. In jedem Fall müssen Hunde damit unter ständiger Beaufsichtigung stehen. Halter müssen ja schnell eingreifen können, wenn der Hundekragen verrutscht, abgestreift wurde oder kaputt gegangen ist.
Tipp 4: Halskrausen müssen fest und sicher sitzen, dürfen den Hund aber auch nicht würgen, beim Atmen behindern oder seine Blutgefäße abklemmen. Das Maß: Etwa ein Zeigefinger sollte noch zwischen Hundehals und Kragen passen. Daher müssen die Hundekragen in jedem Fall größenverstellbar sein.
Tipp 5: Wer seinem Hund keinen Trichter umbinden möchte, der kann es mit Anti-Leck-Streifen versuchen. Gerade bei kleineren Hunden kann das ausreichen.