Operationen

Schwerwiegende Folgen

Halskrausen sind nötig, wenn der Tierarzt den Hund nach einer Operation frisch vernäht entlässt.

Nach jedem chirurgischen Eingriff muss der Patient entspannen und seine Wunde in Ruhe abheilen lassen. Hunde, die aber ihrem natürlichen Trieb folgen und an der OP-Nahrt lecken, manchmal sogar kratzen und beißen, gefährden den Genesungsprozess: Die Wunde reißt dabei zum Beispiel auf, Bakterien und Viren dringen in den Tierkörper ein und verlangsamen oder verhindern das Abheilen der Narben.

Gerade nach Kastrationen und Sterilisationen sollten Katzen und Hunde unbedingt einen Halskragen tragen, denn gerade an diesen empfindlichen Körperstellen dürfen durchs Lecken keine Entzündungen entstehen.

Wurde die Wunde vom Tierarzt mit einem Verband versehen, dann war das medizinisch zwingend notwendig. Der Hund sollte deshalb nicht auf Mullbinden herumkauen, sie zerpflücken oder gar abstreifen. Und genau davor schützen zum Glück Halskrausen & Co.